Der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe richtet sich nach dem derzeit geltenden Rahmenlehrplan der GOST und der GOSTV 2009. Mathematik wird in Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau (Leistungskurs) mit 4 Wochenstunden unterrichtet. Alle Schüler besuchen diesen Kurs. Das stellt natürlich besondere Anforderungen an die Schüler. Sie müssen ein bestimmtes Grundwissen bereits mitbringen. In den „Bildungsstandards im Fach Mathematik für den mittleren Bildungsabschluss“ sind die Kompetenzen beschrieben, die von den Schülern am Ende der Jahrgangsstufe 10 erwartet werden.

Einführungphase
Die Gesamtschule bietet den Schülern noch eine Einführungsphase an. Dort wird der Unterricht mit 4 Wochenstunden gestaltet und die Schüler haben außerdem Unterricht in Intensivierungskursen mit 2 Wochenstunden, die verbindlich belegt werden. In diesen Unterrichtsstunden werden die Voraussetzungen für den Unterricht in der Qualifikationsphase vermittelt, um die fachlichen Anforderungen dort bewältigen zu können. Die Themengebiete sind: Koordinatengeometrie (u.a. lineare und quadratische Funktionen), Stochastik (1. Halbjahr) und Anfänge der Analysis (2. Halbjahr).

Qualifikationsphase
Der Unterricht in der Qualifikationsphase werden je Halbjahr folgende Themen bearbeitet:
1. Kurshalbjahr: Analysis-Entwicklungen mit Funktionen erfassen
2. Kurshalbjahr: Analysis-Rechnen mit Integralen Stochastik-Beurteilen von Statistik
3. Kurshalbjahr: Analytische Geometrie-Räumliche Strukturen
4. Kurshalbjahr: Analysis/ Stochastik/ Komplexe Aufgaben

Abiturprüfung
Die Schüler können die Qualifikationsphase mit einer schriftlichen Prüfung im Fach Mathematik beenden. Dabei erfolgt folgende Wichtung der Aufgaben: Analysis 40%, Analytische Geometrie 30%, Stochastik 30%